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Angsttherapie | Soziale Ängste – soziale Phobien – extreme Schüchternheit

Soziale Ängste – soziale Phobien – extreme Schüchternheit überwinden

Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, haben extreme Angst vor Versagen, vor Kritik, Ablehnung und negativer Bewertung durch andere. Sprechen in der Öffentlichkeit, Begegnungen mit Bekannten, die Teilnahme an Festen oder Konferenzen, gemeinsame Essenseinladungen sind aufgrund ihrer stark ausgeprägten Schüchternheit für Sozialphobiker oft extrem angsterregend. Die soziale Angst wird begleitet von körperlichen Symptomen wie Zittern, Erröten, Angst vor Erbrechen, Herzrasen, Schweißausbrüchen, Harndrang, Durchfall, Muskelverspannungen und Stottern. Menschen, die unter sozialen Ängsten leiden, meiden den Kontakt mit anderen und vermeiden Konflikte durch Überanpassung. Durch den sozialen Rückzug kann es zu Leistungseinbrüchen und Vereinsamung kommen und damit zu einer Verschlechterung der allgemeinen Lebensqualität.

Soziale Phobien – die Zeit heilt nicht alle Wunden!

Soziale Phobien haben in den letzten Jahren extrem zugenommen, so dass Diplom Psychologen fast schon von einer „Volkskrankheit“ sprechen. Studien der Universitätsklinik Heidelberg geben an, dass etwa 5-10% der Bevölkerung an einer Sozialphobie leiden. Mehr als jeder zehnte Jugendliche leidet unter einer Sozialphobie und einmal in ihrem Leben sind nach statistischen Angaben ca. 13% der Bevölkerung davon betroffen. Laut einer amerikanischen Studie werden ein Drittel aller Schüchternen mit Schüchternheit geboren, die anderen zwei Drittel erlernen sie in der Kindheit. Viele soziale Ängste werden zu spät erkannt und behandelt und werden daher oft chronisch.

Die Ursachen sozialer Ängste

Diplom Psychologen gehen davon aus, dass die meisten Sozialphobiker bereits vor dem Ausbruch der Phobie in ihrer Persönlichkeitsstruktur introvertierter, verletzlicher, vegetativ labiler und von sich aus ängstlicher waren. Krankheitsauslöser sind meistens Kränkungen, Demütigungen und Frustrationen bzw. ein häufigeres Auftreten dieser Krankheit in der Ursprungsfamilie. Die Bindungsfähigkeit ist wegen krankhafter Schüchternheit, gepaart mit Überempfindlichkeit gegenüber Kritik und Zurückweisung, eingeschränkt. Minderwertigkeitsgefühle, das übergroße Sicherheitsbedürfnis und die Sehnsucht unhinterfragt akzeptiert und geliebt zu werden, führen schnell zu Vermeidungsverhalten und damit zu Isolation. Soziale Phobien beginnen oft früh im Leben und werden leicht chronisch, da die Betroffenen ihr Erleben gewöhnlich für normal und gerechtfertigt halten. Immer mehr Menschen unterliegen darüber hinaus einem Zwang zur optimalen Selbstdarstellung. Sie überwachen und überprüfen sich in sozialen Situationen konstant selbst, um ja keinen Fehler zu machen und alle von ihnen wahrgenommenen Ansprüche optimal zu erfüllen. Diplom Psychologen machen noch drei weitere Faktoren für die Entstehung von Sozialphobien verantwortlich: die Unsicherheit am Arbeitsplatz und in Beziehungen und die hohe Mobilität in der Gesellschaft.

Angst unterdrücken oder Angst transformieren?

Herkömmliche Therapien, wie z.B. medikamentöse Behandlungen, haben oft die Unterdrückung der Angst zum Ziel. Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Menschen, die verstärkt unter Angst leiden, die Nervenverbindungen zwischen dem präfrontalen ventrolateralen Cortex und dem Mandelkern nur schwach ausgeprägt sind. Diese Verbindung wird durch herkömmliche Therapieformen nicht gestärkt. Was diese Verbindung stärkt, ist die bewusste Wahrnehmung und das Annehmen der Angst. Dies kann unter anderem durch Achtsamkeitsmeditation erreicht werden.
Als Diplom Psychologin kombiniere ich die folgenden bewährten therapeutischen Verfahren miteinander, um eine optimale und sanfte Behandlung Ihrer sozialen Ängste zu gewährleisten.

Meditation: Wie bereits oben erwähnt, hilft Meditation dabei Hirnregionen zu vernetzen, die in Angstpatienten zu wenig Verbindung haben. Physisches und emotionales Stresserleben ist stark an das Stresshormon Cortisol gekoppelt, welches durch Meditation gesenkt wird. Meditation sorgt u.a. für emotionale Stabilität, geistige Flexibilität, eine verbesserte Körperwahrnehmung, Ausstieg aus dem Gedankenkarussell, besseren Schlaf und ein gestärktes Immunsystem.

Entspannungsverfahren: progressive Muskelentspannung, Body Scan und diverse Atemübungen helfen dabei, die körperlichen Auswirkungen von Angst und Stress in den Griff zu bekommen und zu verringern.

Kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Gesprächstherapie, die Gedanken, Gefühle und Verhalten miteinander verbindet. Sie werden angeleitet, sich mit Ihren Ängsten aktiv auseinanderzusetzen und sie so Schritt für Schritt abzulegen.

Rollenspiele: Neues Verhalten in für Sie angstauslösenden Situationen wird schrittweise eingeübt, bis Sie, vormals angstauslösende Situationen, mit Gelassenheit und Vertrauen bewältigen können.

EFT – Emotional Freedom Techniques: Gary Craig, der Entwickler von EFT, hat herausgefunden, dass Angst auf einer Störung im Energiesystem des Körpers basiert. Wir nutzen in der Behandlung Elemente der kognitiven Therapie und sanfte Konfrontationstherapie in Kombination mit Akupressur in Form von Klopfen auf 12 Akupunkturpunkte. EFT ist für Sie leicht erlernbar und wird zu einem Helfer in Ihrem Alltag. Unzählige wissenschaftliche Untersuchungen haben zweifelsfrei gezeigt, dass EFT äußerst effektiv und schnell bei der Behandlung von Ängsten, Phobien, Depression, Schmerz, etc. wirkt.

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Soziale Ängste auflösen

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