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Angsttherapie
Leider gibt es immer mehr Menschen die massiv unter Angst, Phobien und Panik leiden. Für Angststörungen und Panikattacken gibt es viele medizinische und psychotherapeutische Therapien. Auch wenn die Erfolgsaussichten einer Therapie häufig sehr gut und eine Angsttherapie genau wie eine Therapie gegen Panik kurzfristig angelegt sind, ist es für Betroffene oftmals schon ein sehr großer Schritt, sich überhaupt mit einer Therapie auseinanderzusetzen.
Viel zu oft haben sich Menschen, die unter Angst, Phobien und Panik leiden, mit Ihrer Situation arrangiert und meiden jegliche Konfrontation. Die Einschränkung der persönlichen Freiheit und die Minderung der Lebensqualität werden unnötigerweise einfach in Kauf genommen.
Viele Menschen die unter Angst- und Panikattacken leiden ziehen es erst gar nicht in Betracht, dass die Ursache von Ängsten, Phobien und Panik oft auch psychischer Natur sind.
Es gibt vereinfacht drei grundlegende Formen der Angst:
1. Generalisierte Ängste
Das sind oft lang anhaltende Ängste, die sich nicht auf eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Objekt richten. Betroffene können nicht genau sagen, wovor sie eigentlich Angst haben. Diese generalisierte Angst mit ständigem exzessiven Grübeln und sich Sorgen machen geht meist einher mit multiplen psychosomatischen Beschwerden und einer generellen Erschöpfung, die die Bewältigung des Alltags sehr erschweren kann.
2. Panikattacken
Die erste Panikattacke wird oft durch eine extrem belastende, lang andauernde Situation ausgelöst. Menschen, die unter Panikattacken leiden, denken oft, dass sie an einer schweren körperlichen Krankheit leiden, da ihre Symptome hauptsächlich körperlicher Natur sind: Hyperventilation, Herzrasen, Magendrücken, Schwindel- und Gelichgewichtsstörungen, Schwitzen, Spannung, Überempfindlichkeit, Zittern. So entstehen oft Angst vor der Angst und Vermeidung von Situationen und Orten, an denen die Panikattacken auftreten könnten. Vermeidungsverhalten verstärkt Ihre Angst. Es ist daher ein wichtiger erster Schritt, dass Sie erkennen, dass Ihre körperlichen Symptome nicht lebensbedrohlich sind und in der Regen nach fünf Minuten bis einer halben Stunde wieder abklingen. Allein die Aufklärung über das Entstehen einer Panikattacke und die sie begleitenden körperlichen Veränderungen können Ihnen dabei helfen, die Häufigkeit Ihrer Panikattacken zu reduzieren.
3. Phobien
Phobien sind unbegründete, irrationale Ängste vor Dingen oder Situationen. Die in Deutschland am häufigsten vorkommenden Phobien sind Angst vor Spinnen, Angst vor dem Fliegen, Angst vor anderen Menschen zu sprechen, soziale Ängste, Angst vor Ansteckung, Platzangst oder die Angst vor öffentlichen Plätzen. Phobien können Ihr Leben extrem einschränken, da Sie wahrscheinlich alles vermeiden, was die Angst auslösen könnte. Phobien sprechen sehr gut auf energetische Psychotherapie (EFT) an.
Sie sind nicht allein
Die Statistik zeigt, dass 25 Prozent aller Menschen in Deutschland mindestens einmal im Leben unter Angststörungen leiden. Aus den Ergebnissen des Bundes-Gesundheitssurveys geht hervor, dass Frauen nahezu doppelt so häufig von Angststörungen betroffen sind wie Männer. Betroffene suchen oft viel zu spät Hilfe, was zur Chronifizierung der Symptomatik beitragen und die Heilung erschweren kann. Nach einer Studie der Welt Gesundheitsorganisation ist die generalisierte Angststörung die häufigste Angststörung in Allgemeinarztpraxen. 85-91% der Betroffenen weisen mehrheitlich eine zusätzliche Angststörung auf, am häufigsten eine spezifische oder eine soziale Phobie.
Ursachen von Angst & Panikstörungen
Studien haben gezeigt, dass Das Nichtwahrnehmen und/oder das Verdrängen von Gefühlen ein zentraler Faktor in der Genese von Angst ist. Das Verdrängen Ihrer Gefühle hat u.a. zur Folge, dass Sie sich Ihrer Glaubenssätze und Einstellungen, die Ihren Gefühlen zugrunde liegen, nicht mehr bewusst sind und von ihnen gesteuert werden. Wenn Sie Konflikte nicht verarbeiten, baut sich Druck auf, der sich als Angst und als psychosomatische Beschwerden, wie z.B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Atembeschwerden, etc. äußern kann. Ein weiterer Faktor, der die Entstehung von Angst begünstigt, ist Überanpassung oder der Wunsch, es allen recht zu machen. Wenn Sie sich auf Kosten Ihrer Bedürfnisse über einen langen Zeitraum hin an die Erwartungen Ihrer Umwelt anpassen, entsteht Angst. Sie enthält die Botschaft, dass es an der Zeit ist, sich selbst und Ihre Bedürfnisse wirklich ernst zu nehmen.
Weitere mögliche Ursachen von Angsterkrankungen sind traumatische Lebensereignisse, Veranlagung und Erziehung, lang andauernder extremer Stress, übertriebene körperliche Selbstbeobachtung, Suchtmittel, mangelnde körperliche Fitness, Schlafmangel und schwere Krankheit.
Therapiemöglichkeiten
Die Verhaltenstherapie für Angststörungen umfasst verschiedene Unterarten. Zu diesen zählen u.a. die Expositionstherapie, die Ihnen eine Annäherung an angstbesetzte Situationen, Bilder oder Gedanken in einem geschützten Rahmen ermöglicht und kognitive Therapien, bei denen der Einfluss der Wahrnehmung auf Ihr emotionales Befinden und Verhalten im Mittelpunkt steht.
Meine Angsttherapie, die sich auf meine bald 30 jährigen Erfahrung als Therapeutin stützt, basiert auf einer speziell auf Ihren Symptomkomplex zugeschnittenen erprobten Kombination aus Aufklärung, kognitiver Therapie und Auflösung dysfunktionaler Verhaltens und Denkmuster, sanfter Expositionstherapie, integrierter Entspannungsverfahren und energetischer Psychotherapie. Diese Kombination, die sich in der Angsttherapie bewährt hat, ermöglicht Ihnen die Rückkehr in ein Leben, in dem Ihr Denken und Handeln nicht mehr allein von Gefahr und Vermeidung von Gefahr gesteuert werden. Ich begleite ich Sie zurück in ein Leben der Selbstbestimmung, das auf einer entspannten und realen Einschätzung Ihrer Lebenssituation, auf Ihren wirklichen Bedürfnissen und Fähigkeiten beruht. Sie lernen, sich von exzessivem Grübeln und Sorgen machen zu befreien; Sie lernen, wie Sie die energetische emotionale Ladung, die angstauslösende Objekte und Situationen für sie haben, ein für alle Mal aus Ihrem Körper löschen können; Sie lernen, sich auch in Stresssituationen zu entspannen; Sie erfahren, wie Sie möglichen Gefahren, die sich im Leben nie ganz vermeiden lassen, im Augenblick ihres Auftretens kreativ und kompetent begegnen können.